Perimenopause erkennen, verstehen & selbstbestimmt gestalten

Perimenopause erkennen, verstehen & selbstbestimmt gestalten

Author
Von Corinna Schack
29. September 2025
Lesezeit: 9 Minuten
Author
Corinna Steiger
Director general

Mi nombre es Corinna, tras mi propia experiencia con un ganglión doloroso en la muñeca, descubrí en lugar de una operación una solución alternativa: polvo de colágeno de alta calidad. Los resultados fueron asombrosos y fortalecieron mi fe en los remedios naturales y los suplementos. Queremos ayudar a otras personas a apoyar su salud y bienestar con productos de alta calidad y naturales. Estoy convencida de que actuar conscientemente y elegir productos de alta calidad beneficia tanto a la salud como a nuestro medio ambiente. Mi historia muestra cómo estos principios pueden generar cambios positivos en la vida cotidiana.

Inhaltsverzeichnis
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Das Wichtigste im Überblick

  • Natürlicher Übergang: Die Perimenopause ist die Phase vor dem letzten natürlichen Zyklus und kann mit körperlichen und emotionalen Veränderungen einhergehen.

  • Typische Veränderungen: Es können Hitzewallungen, unregelmäßiger Schlaf, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsphasen und Zyklusveränderungen auftreten.

  • Individuelle Dauer: Häufig 3–7 Jahre, abhängig von genetischer Veranlagung und Lebensweise.

  • Unterstützung im Alltag: Ein bewusster Lebensstil mit achtsamer Ernährung, Bewegung und stressreduzierenden Maßnahmen kann das persönliche Wohlbefinden positiv begleiten.

Was ist die Perimenopause?

Die Perimenopause beschreibt die Phase vor dem endgültigen Ausbleiben der Menstruation – also vor der Menopause. In dieser Zeit verändert sich die Hormonproduktion allmählich. Dies kann sich u. a. in Zyklusveränderungen, veränderter Fruchtbarkeit und neuen Herausforderungen im Alltag äußern.

Viele Frauen berichten in dieser Zeit von emotionalen Schwankungen, Schlafveränderungen oder Phasen, in denen die Konzentration schwerer fällt. Im Unterschied zum prämenstruellen Syndrom (PMS), das in der Regel nur wenige Tage pro Zyklus auftritt, können perimenopausale Veränderungen über einen längeren Zeitraum beobachtet werden.

Die vier Phasen rund um die Menopause im Überblick

1. Prämenopause

In dieser Phase verlaufen die Zyklen in der Regel regelmäßig. Hormonelle Schwankungen treten kaum auf, und viele Frauen bemerken noch keine wesentlichen Veränderungen.
Durchschnittliches Alter: bis Mitte/Ende 30

2. Perimenopause

Hier beginnt der natürliche hormonelle Übergang. Die Zyklen werden unregelmäßiger, und erste körperliche oder emotionale Veränderungen können auftreten. Diese Phase kann sich über mehrere Jahre erstrecken.
Durchschnittliches Alter: Mitte/Ende 30 bis Mitte/Ende 40

3. Menopause

Als Menopause gilt der Zeitpunkt der letzten Regelblutung – rückblickend festgestellt, wenn über 12 Monate keine weitere Blutung mehr erfolgt ist.
Durchschnittliches Alter: zwischen 45 und 55 Jahren

4. Postmenopause

Die Zeit nach der Menopause. Hier verändern sich hormonelle Prozesse weiter, und mögliche Begleiterscheinungen können nachlassen oder sich wandeln.
Beginn: ab etwa Mitte 50

Symptome und Veränderungen während der Perimenopause

Jede Frau erlebt die Perimenopause individuell – sowohl in Dauer als auch Intensität möglicher Begleiterscheinungen. 

Häufig beschriebene Veränderungen in dieser Phase sind:

  • Hitzewallungen & Nachtschweiß: Plötzliches Wärmegefühl und vermehrtes Schwitzen, vor allem nachts

  • Schlafveränderungen: Einschlafprobleme, unruhiger Schlaf oder frühes Erwachen können sich auf die Tagesform auswirken

  • Stimmungsschwankungen: Gefühle von Reizbarkeit, innerer Unruhe oder gedrückter Stimmung treten bei manchen Frauen vermehrt auf

  • Erschöpfung & Konzentrationsprobleme: Temporäre geistige Erschöpfung („Brain Fog“), nachlassende Konzentration oder Vergesslichkeit

  • Zyklusstörungen: Unregelmäßigkeiten bei Zykluslänge und -intensität sind typisch

  • Intimbereich & Sexualität: Trockenheit im Intimbereich, ein verändertes Lustempfinden oder Beschwerden beim Geschlechtsverkehr können auftreten

  • Veränderungen des Körpergewichts: Viele Frauen berichten über eine Gewichtszunahme, besonders im Bauchbereich

Weitere mögliche Veränderungen betreffen Haut, Haare und Knochensubstanz. Die Kombination mehrerer Symptome wird im allgemeinen Sprachgebrauch manchmal als Perimenopause-Syndrom bezeichnet – sie kann den Alltag und das persönliche Wohlbefinden beeinflussen.

Wie unterscheiden sich die Beschwerden von typischem PMS?

Während PMS-Symptome (z. B. Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen oder Schlafprobleme) meist zyklusabhängig und zeitlich begrenzt auftreten, zeigen sich Veränderungen während der Perimenopause oft unregelmäßig – unabhängig von der Menstruation und teils über längere Zeiträume hinweg.

Besonders charakteristisch für die Perimenopause sind:

  • Hitzewallungen

  • Trockenheit im Intimbereich

  • Veränderungen der Knochensubstanz

Diese stehen beim prämenstruellen Syndrom (PMS) nicht im Vordergrund.

Wann und wie beginnt die Perimenopause?

Der Beginn der Perimenopause ist individuell verschieden und liegt häufig zwischen dem 35. und 55. Lebensjahr. Viele Frauen bemerken erste Veränderungen ab Mitte 40. Genetische Veranlagung, allgemeine Gesundheit und Lebensstil können dabei eine Rolle spielen.

In Einzelfällen kann die Perimenopause auch vor dem 40. Lebensjahr einsetzen, zum Beispiel im Anschluss an medizinische Eingriffe oder bestimmte Therapien. Im Durchschnitt beginnt diese Übergangsphase etwa vier bis fünf Jahre vor der letzten Regelblutung. Ein Blick auf die familiäre Vorgeschichte kann Hinweise auf den individuellen Verlauf geben.

Wie lange dauert die Perimenopause?

Die Dauer der Perimenopause liegt meist zwischen drei und sieben Jahren – sie kann jedoch individuell kürzer oder länger ausfallen. Manche Frauen berichten über eine deutlich kürzere Phase, andere über eine längere Übergangszeit von bis zu acht Jahren.

Mögliche Einflussfaktoren:

  • Genetische Veranlagung

  • Individueller Gesundheitszustand

  • Stressverarbeitung und Lebensführung

  • Medizinische Eingriffe oder Therapien

Mit dem endgültigen Ausbleiben der Regelblutung über einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten wird rückblickend der Beginn der Menopause definiert.

Übersicht: Beginn, Dauer & Einflussfaktoren der Perimenopause

  • Beginn: Meist 45–52 Jahre – in Einzelfällen ab etwa 35 Jahren

  • Dauer: 3–7 Jahre – kann zwischen 1–8 Jahren variieren, abhängig von Lebensstil, Genetik und Gesundheitsverlauf

  • Einflussfaktoren: Genetik, Gesundheit, Alltag – frühere Übergangsphasen möglich, z. B. nach Operationen oder Chemotherapie

  • Erste Hinweise: Zyklusveränderung, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen – manche Frauen bemerken kaum Veränderungen

Perimenopause & das hormonelle Gleichgewicht

Östrogen und Progesteron zählen zu den wichtigsten Geschlechtshormonen, deren Produktion in der Perimenopause allmählich abnimmt. Das erklärt, warum viele Frauen in dieser Phase körperliche Veränderungen wie verstärkte Wärmeempfindung, nächtliches Schwitzen oder emotionale Sensitivität wahrnehmen.

Im Unterschied zu anderen Lebensphasen wie Pubertät oder Schwangerschaft erfolgt die hormonelle Umstellung während der Perimenopause schrittweise und über mehrere Jahre hinweg. Sie lässt sich bildlich als „Dimmer“ statt „Lichtschalter“ verstehen – die hormonelle Aktivität nimmt langsam ab.

Checkliste: 5 Impulse zur Unterstützung Ihres Wohlbefindens

  • Führen Sie ein persönliches Tagebuch, um Veränderungen und Bedürfnisse besser wahrzunehmen

  • Achten Sie auf eine ausgewogene, pflanzenbetonte und ballaststoffreiche Ernährung

  • Integrieren Sie regelmäßige Bewegung in Ihren Alltag (z. B. Spaziergänge, Radfahren, Yoga)

  • Nutzen Sie Entspannungstechniken wie Achtsamkeit oder Meditation zur inneren Ausbalancierung

  • Informieren Sie sich über Möglichkeiten pflanzenbasierter Begleitung im Rahmen eines gesundheitsbewussten Lebensstils

Empowerment: Die Perimenopause als Phase der Neuorientierung

Die Perimenopause markiert nicht nur das Ende der fruchtbaren Lebensjahre, sondern kann auch ein bewusster Übergang in einen neuen Lebensabschnitt sein – selbstbestimmt, informiert und gestärkt.

Gezielte Information, Austausch in Communitys und natürliche Strategien helfen, diese Phase aktiv zu gestalten. Auch Produkte auf pflanzlicher Basis können im Rahmen eines ausgewogenen Lebensstils unterstützend eingesetzt werden.

Empowerment bedeutet auch, eigene Bedürfnisse ernst zu nehmen, Symptome einzuordnen und individuelle Wege zu gehen – mit Achtsamkeit, Selbstfürsorge und Wissen.

FAQ

Was ist die Perimenopause?

Die Perimenopause ist die Übergangszeit vor der Menopause, in der die Hormonproduktion allmählich abnimmt. Zyklusveränderungen und körperliche Veränderungen sind typisch. Die Menopause ist erreicht, wenn die Menstruation zwölf Monate lang ausbleibt.

Wann beginnt die Perimenopause?

Meist zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr – der genaue Zeitpunkt ist individuell und hängt von Genetik, Gesundheitszustand und Lebensweise ab.

Wie lange dauert die Perimenopause?

Durchschnittlich drei bis sieben Jahre, bei manchen Frauen auch kürzer oder länger. Mit der letzten Regelblutung endet die Perimenopause und die Menopause beginnt.

Welche Veränderungen sind typisch für die Perimenopause?

Viele Frauen berichten über Zyklusunregelmäßigkeiten, stärkere Wärmeempfindungen, unruhigen Schlaf, emotionale Sensitivität, veränderte Haut, Gewichtszunahme oder Konzentrationsschwächen.

Wie kann auf natürliche Weise die Perimenopause Auswirkungen unterstützen?

Eine nährstoffreiche, ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und gezieltes Stressmanagement können das allgemeine Wohlbefinden fördern. Ergänzend können pflanzliche Rezepturen, als Teil eines gesunden Lebensstils sinnvoll sein.

Rechtlicher Hinweis:

Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Sie ersetzen keinesfalls die professionelle Beratung oder Behandlung durch einen Arzt, Apotheker oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsexperten. 

Die auf dieser Website genannten Nahrungsergänzungsmittel sind nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Es wird empfohlen, vor der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln einen Arzt zu konsultieren, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen, der Einnahme von Medikamenten oder Schwangerschaft.

Die Wirksamkeit von Nahrungsergänzungsmitteln kann von Person zu Person variieren

Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Umstände zu berücksichtigen. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung oder einen gesunden Lebensstil verwendet werden. 

Die angeführten Aussagen über die Wirkungen und Eigenschaften von Nahrungsergänzungsmitteln basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und gesetzlichen Vorschriften. Dennoch übernehmen wir keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit dieser Informationen.

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